Weitere Entscheidung unten: OLG Nürnberg, 21.12.2005

Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2005 - L 8 AS 196/05 ER   

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https://dejure.org/2005,5524
LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2005 - L 8 AS 196/05 ER (https://dejure.org/2005,5524)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22.09.2005 - L 8 AS 196/05 ER (https://dejure.org/2005,5524)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 22. September 2005 - L 8 AS 196/05 ER (https://dejure.org/2005,5524)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Arbeitslosengeld II - Leistungsausschluss bei längerer stationärer Unterbringung - Justizvollzugsanstalt - Beibehalten der Wohnung - Unterkunftskosten

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 7 Abs. 4 SGB II; § 8 Abs. 1 SGB II; § 19 Abs. 1 S. 1 SGB II; § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II; § 39 SGB II; § 48 Abs. 1 S. 1 SGB X; § 86b Abs. 2 S. 2 SGG; § 86a Abs. 1 S. 1 SGG; § 86a Abs. 2 Nr. 4 SGG
    Übernahme der Kosten für Unterkunft und Heizung während der Dauer der Verbüßung einer Strafhaft; Angemessenheit eines Zeitraums für das Beibehalten einer Wohnung während einer freiheitsentziehenden Maßnahme; Anspruch auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der Kosten für Unterkunft und Heizung während der Dauer der Verbüßung einer Strafhaft; Angemessenheit eines Zeitraums für das Beibehalten einer Wohnung während einer freiheitsentziehenden Maßnahme; Anspruch auf Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II bei Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfStrVo 2006, 122
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Niedersachsen, 04.12.2000 - 4 M 3681/00

    Anspruch auf Übernahme der Kosten für die Lagerung von Möbeln und sonstiger Habe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2005 - L 8 AS 196/05
    Auch unter dem Geltungsbereich des BSHG wurde bei vergleichbaren Fällen Leistungen zur Sicherung einer angemessenen Unterkunft für die Dauer von bis zu sechs Monaten erbracht (vgl hierzu OVG Lüneburg, Beschluss vom 4. Dezember 2000 - 4 M 3681/00 - NJW 2001, 1155).
  • SG Dortmund, 01.03.2005 - S 27 AS 32/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2005 - L 8 AS 196/05
    In Betracht kommt hier in erster Linie eine Prognose (im Sinne einer vorausschauenden Betrachtungsweise, so für die Ermittlung der sechs Monate in § 7 Abs. 4 SGB II beispielsweise Brühl in LPK-SGB II § 7 RdNr 60; Spellbrink in Eicher / Spellbrink, SGB II, § 7 RdNr 35; Hänlein in Gagel, SGB III / SGB II § 7 RdNr 53; ebenso SG Hannover, Beschlüsse vom 9. August 2005 -S 47 473/05 ER- und vom 13. September 2005 - S 51 SO 551/05-; SG Lüneburg Beschluss vom 5. Juli 2005 -S 25 AS 285/05 ER-; SG Dortmund Beschluss vom 1. März 2005 -S 27 AS 32/05 ER-; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 22. April 2005 -S 7 AS 988/05-).
  • SG Nürnberg, 09.05.2005 - S 20 SO 106/05
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2005 - L 8 AS 196/05
    Er steht auch nicht "außerhalb der gesellschaftlichen Sozialverhältnisse (so ohne Begründung SG Nürnberg vom 7. Juli 2005 - S 8 AS 170/05 ER - unter Hinweis auf einen Beschluss des SG Nürnberg vom 9. Mai 2005 - S 20 SO 106/05 ER -).
  • SG Berlin, 04.07.2005 - S 37 AS 4325/05
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 22.09.2005 - L 8 AS 196/05
    Zwar wird verschiedentlich ohne nähere Begründung die Auffassung vertreten, bei einer JVA handele es sich um eine stationäre Einrichtung im Sinne dieser Vorschrift (Spellbrink in Eicher / Spellbrink, SGB II, § 7 RdNr 34; Hengelhaupt in Hauck / Noftz, SGB II § 9 RdNr 69; wohl auch Brühl in LPK-SGB II, § 7 RdNr 58; offen gelassen SG Berlin, Beschluss vom 4. Juli 2005 - S 37 AS 4325/05 ER -).
  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 60/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei längerer stationärer

    Dies hat der Gesetzgeber des Fortentwicklungsgesetzes mit Wirkung zum 1. August 2006 in § 7 Abs. 4 Satz 2 SGB II nunmehr auch ausdrücklich klargestellt (zur streitigen Frage des Einrichtungscharakters der JVA vgl Hammel, ZfSH/SGB 2006, 707, 708 f; Peters, NDV 2006, 222; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. September 2005, L 8 AS 196/05 ER Breithaupt 2006, 683; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 14. November 2005, L 9 B 260/05 SO ER - FEVS 57, 354; anderes gilt ggf für sog "Freigänger", vgl hierzu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 2. Februar 2006, L 14 B 1307/05 AS ER - FEVS 57, 464).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.03.2006 - L 7 AS 423/05

    Voraussetzungen des Anspruchs eines Untersuchungshäftlings auf Taschengeld aus

    Der Aufenthalt des Antragstellers als Untersuchungshäftling in einer JVA kann daher nicht als eine Unterbringung in einer stationären Einrichtung im Sinne von § 7 Abs. 4 SGB II angesehen werden (so auch: Schumacher in: Oesterreicher, Kommentar zum SGB XII/SGB II, Stand: Juni 2005, § 7 Rdn. 27; Peters in: Estelmann, SGB II, Stand: Februar 2005, § 7 Rdn. 38; Beschlüsse des 8. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 22.Sept.2005 - L 8 AS 196/05 ER und L 8 AS 297/05 ER -).

    Allerdings ist während des Unterbringungszeitraums bei einer neuen Sach- bzw. Erkenntnislage gegebenenfalls erneut eine Prognose zu stellen hinsichtlich der Dauer der Unterbringung (vgl. Brühl in: LPK-SGB II, § 7 Rdn. 60; Spellbrink in: Eicher/Spellbrink, SGB II, § 7 Rdn. 35; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 22.Sept 2005 - L 8 AS 196/05 ER und L 8 AS 297/05 ER -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.05.2011 - L 9 SO 105/10

    Sozialhilfe

    In der Rechtsprechung werde teilweise die Auffassung vertreten, dass eine enge zeitliche Begrenzung nur angenommen werden könne, wenn die Haft nicht länger als sechs Monate andauere (Hinweis auf LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22.09.2005, L 8 AS 196/05 ER; OVG Niedersachen, Beschluss vom 04.12.2000, 4 M 3681/00).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2006 - L 7 AS 1128/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei längerer stationärer

    Soweit die Antragsgegnerin zu 2. allerdings der Ansicht ist, dass sie wegen der vom Antragsteller in der Zeit vom 22. Juni bis 21. Dezember 2005 in der JVA S. verbüßten Freiheitsstrafe zur Leistung nicht verpflichtet sei, weil die Zeit der Strafhaft und der Teilnahme an der medizinischen Maßnahme zur Rehabilitation zusammenzurechnen seien, vermag der Senat dem bei zusammenfassender Würdigung bereits deswegen nicht zu folgen, weil eine Justizvollzugsanstalt keine Einrichtung im Sinne des § 7 Abs. 4 Halbs. 1 SGB II darstellt (so auch Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. September 2005 - L 8 AS 196/05 ER - (www.sozialgerichtsbarkeit.de); LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14. November 2005 - L 9 B 260/05 SO ER - (juris); Peters in Estelmann, a.a.O., Rdnr. 39; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. August 2005 - L 19 B 48/05 AS ER - (juris); Bayer. LSG, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - L 11 B 596/05 AS ER -(www.sozialgerichtsbarkeit.de); Spellbrink in Eicher/Spellbrink, a.a.O., Rdnr. 34; Luthe in Hauck/Noftz, a.a.O. § 13 Rdnr. 30).

    Denn mangels Legaldefinition des Begriffs der stationären Einrichtung im SGB II sind jedenfalls die Begriffsbestimmungen in § 13 Abs. 1 Satz 2 und § 13 Abs. 2 SGB XII entsprechend heranzuziehen (so auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. März 2006 - L 13 AS 4377/05 ER-B - unter Hinweis auf den Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit, BT-Drucksache 15/1749 S. 31; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. September 2005 a.a.O.; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14. November 2005 a.a.O.; Peters in Estelmann, a.a.O, § 7 Rdnr. 39; Adolph in Linhart/Adolph, SGB II/SGB XII/AsylbLG, § 7 SGB II Rdnr. 77; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. August 2005 a.a.O.).

  • SG Reutlingen, 24.04.2007 - S 2 AS 877/07

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Leistungsanspruch bei stationärer

    a) Bei einer Justizvollzugsanstalt handelt es sich - wie die erkennende Kammer in ständiger Rechtsprechung judiziert (Urteil vom 09.01.2007, Az.: S 2 AS 2380/06; Urteil vom 13.02.2007, Az.: S 2 AS 2004/06; Urteil vom 13.02.2007, Az.: S 2 AS 2006/06) - um eine stationäre Einrichtung im Sinne des § 7 Abs. 4 SBG II a.F. (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 01.07.2005, Az.: L 2 B 23/05 ER; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.11.2005, Az.: L 9 B 260/05 SO ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.03.2006, Az.: L 8 AS 1171/06 ER-B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.09.2006, Az.: L 19 B 416/06 AS ER; Bayerisches LSG, Urteil vom 29.09.2006, Az.: L 7 AS 130/06; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.10.2006, Az.: L 19 B 54/06 AS; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07.11.2006, Az.: L 29 B 804/06 AS ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.11.2006, Az.: L 8 AS 4144/06 ER-B; SG Würzburg, Beschluss vom 29.03.2005, Az.: S 10 AS 27/05 ER; SG Schleswig, Beschluss vom 25.05.2005, Az.: S 3 AS 173/05 ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 01.03.2006, Az.: S 3 KR 330/06 ER; SG Frankfurt, Beschluss vom 14.06.2006, Az.: S 55 SO 173/06 ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 26.06.2006, Az.: S 6 AS 2003/06 ER; SG Dresden, Beschluss vom 28.07.2006, Az.: S 34 AS 1134/06 ER; SG Reutlingen, Urteil vom 09.01.2007, Az.: S 2 AS 2380/06; Spellbrink, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2005, § 7 Rn. 34; a.A. LSG Niedersachsen, Beschluss vom 22.09.2005, Az.: L 8 AS 196/05 ER; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 07.03.2006, Az.: L 7 AS 423/05 ER [für die Untersuchungshaft]; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.03.2006, Az.: L 7 AS 1128/06 ER-B; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.02.2007, Az.: L 8 B 101/06; SG Nürnberg, Beschluss vom 09.05.2005, Az.: S 20 SO 106/05 ER; SG Konstanz, Beschluss vom 12.01.2006, Az.: S 5 AS 2/06 ER; SG Darmstadt, Urteil vom 12.04.2006, Az.: S 12 AS 143/05; anders jedenfalls für den Fall, dass der Betroffene Freigänger ist, auch SG Berlin, Beschluss vom 27.10.2005, Az.: S 94 AS 9350/05 ER; weitere Nachweise zum Streitstand bei SG Dresden, Beschluss vom 28.07.2006, Az.: S 34 AS 1134/06 ER).

    (3) Die gegen dieses Auslegungsergebnis mit Blick auf verschiedene Normen des SGB XII bisweilen erhobenen systematischen Bedenken (siehe etwa LSG Niedersachsen, Beschluss vom 22.09.2005, Az.: L 8 AS 196/05 ER; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 07.03.2006, Az.: L 7 AS 423/05 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.03.2006, Az.: L 7 AS 1128/06 ER-B; SG Nürnberg, Beschluss vom 09.05.2005, Az.: S 20 SO 106/05 ER; SG Darmstadt, Urteil vom 12.04.2006, Az.: S 12 AS 143/05) greifen nicht durch.

  • SG Oldenburg, 09.05.2006 - S 48 AS 488/06
    Der Aufenthalt des Antragstellers als Untersuchungshäftling in einer JVA kann daher nicht als eine Unterbringung in einer stationären Einrichtung im Sinne von § 7 Abs. 4 SGB II angesehen werden (so auch: Schumacher in: Oesterreicher, Kommentar zum SGB XII/SGB II, Stand: Juni 2005, § 7 Rdn. 27; Peters in: Estelmann, SGB II, Stand: Februar 2005, § 7 Rdn. 38; Beschlüsse des 8. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 22.Sept.2005 - L 8 AS 196/05 ER und L 8 AS 297/05 ER -).

    Allerdings ist während des Unterbringungszeitraums bei einer neuen Sach- bzw. Erkenntnislage gegebenenfalls erneut eine Prognose zu stellen hinsichtlich der Dauer der Unterbringung (vgl. Brühl in: LPK-SGB II, § 7 Rdn. 60; Spellbrink in: Eicher/Spellbrink, SGB II, § 7 Rdn. 35; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 22.Sept 2005 - L 8 AS 196/05 ER und L 8 AS 297/05 ER -)." (s. hierzu ebenso SG Darmstadt, Urteil 12. April 2006 - S 12 AS 143/05 - sowie SG Berlin, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - S 94 AS 9350/05 ER -).

  • SG Reutlingen, 09.01.2007 - S 2 AS 2380/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitssuchende bei Aufenthalt in

    a) Bei einer Justizvollzugsanstalt handelt es sich um eine stationäre Einrichtung im Sinne des § 7 Abs. 4 SBG II a.F. (ebenso LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 01.07.2005, Az.: L 2 B 23/05 ER; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.11.2005, Az.: L 9 B 260/05 SO ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.03.2006, Az.: L 8 AS 1171/06 ER-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.11.2006, Az.: L 8 AS 4144/06 ER-B; SG Würzburg, Beschluss vom 29.03.2005, Az.: S 10 AS 27/05 ER; SG Schleswig, Beschluss vom 25.05.2005, Az.: S 3 AS 173/05 ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 01.03.2006, Az.: S 3 KR 330/06 ER; SG Frankfurt, Beschluss vom 14.06.2006, Az.: S 55 SO 173/06 ER; SG Reutlingen, Beschluss vom 26.06.2006, Az.: S 6 AS 2003/06 ER; SG Dresden, Beschluss vom 28.07.2006, Az.: S 34 AS 1134/06 ER; Spellbrink, in: Eicher/Spellbrink [Hrsg.], SGB II, 2005, § 7 Rn. 34; a.A. LSG Niedersachsen, Beschluss vom 22.09.2005, Az.: L 8 AS 196/05 ER; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 07.03.2006, Az.: L 7 AS 423/05 ER [für die Untersuchungshaft]; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.03.2006, Az.: L 7 AS 1128/06 ER-B; SG Nürnberg, Beschluss vom 09.05.2005, Az.: S 20 SO 106/05 ER; SG Konstanz, Beschluss vom 12.01.2006, Az.: S 5 AS 2/06 ER; SG Darmstadt, Urteil vom 12.04.2006, Az.: S 12 AS 143/05; anders jedenfalls für den Fall, dass der Betroffene Freigänger ist, auch SG Berlin, Beschluss vom 27.10.2005, Az.: S 94 AS 9350/05 ER; weitere Nachweise zum Streitstand bei SG Dresden, Beschluss vom 28.07.2006, Az.: S 34 AS 1134/06 ER).

    (3) Die gegen dieses Auslegungsergebnis mit Blick auf verschiedene Normen des SGB XII bisweilen erhobenen systematischen Bedenken (siehe etwa LSG Niedersachsen, Beschluss vom 22.09.2005, Az.: L 8 AS 196/05 ER; LSG Niedersachsen, Beschluss vom 07.03.2006, Az.: L 7 AS 423/05 ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21.03.2006, Az.: L 7 AS 1128/06 ER-B; SG Nürnberg, Beschluss vom 09.05.2005, Az.: S 20 SO 106/05 ER; SG Darmstadt, Urteil vom 12.04.2006, Az.: S 12 AS 143/05) greifen nicht durch.

  • SG Oldenburg, 24.08.2006 - S 48 AS 1011/05
    Die hiergegen von der Beklagten eingelegte Beschwerde wurde durch Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 22. September 2005 - L 8 AS 196/05 ER - mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass die aufschiebende Wirkung des Widerspruches des Klägers gegen den Bescheid der Beklagten vom 01. Juni 2005 insoweit angeordnet wurde, als Leistung für Unterkunft und Heizung zu gewähren seien.

    Die Kammer ist aber auch aus grundsätzlichen Rechtserwägungen zu der Ansicht gelangt, dass der Kläger nicht als Leistungsberechtigter nach dem SGB II in betracht kommt: Nach der Rechtssprechung des LSG Niedersachsen-Bremen, hier in dem streitbezogenen Beschluss vom 22. September 2005 - L 8 AS 196/05 ER -, ist ein Strafgefangener im Falle des Antritts der Freiheitsstrafe jedenfalls noch für den Zeitraum von sechs Monaten als Leistungsempfänger nach den Bestimmungen des SGB II deshalb zu betrachten, weil eine Strafvollzugsanstalt keine stationäre Einrichtung im Sinne des § 7 Abs. 4 SGB II darstelle sowie ein Strafgefangener entgegen dem Wortlaut des § 8 Abs. 1 SGB II als dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehend Betracht werden könne, weil die gesetzliche Bestimmung lediglich auf gesundheitliche Ausschlussgründe abstelle, da dort nur als nicht erwerbsfähig bezeichnet werde, wer "wegen Krankheit oder Behinderung" auf absehbarer Zeit zu einer Erwerbstätigkeit außerstande stehe (in soweit regelt diese Rechtsfrage die Bestimmung des § 7 Abs. 4 SGB II in der ab 1.8.2006 geltenden Fassung auch anders).

  • LSG Hessen, 11.05.2007 - L 7 AS 106/06
    Ob eine Justizvollzugsanstalt eine Einrichtung im Sinne dieser Regelung ist, ist streitig (bejahend: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Oktober 2006 - L 19 B 54/06 AS; LSG Bayern, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - L 11 B 596/06 AS ER; Urteil vom 29. September 2006 - L 7 AS 130/06; verneinend: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. September 2005 - L 8 AS 196/05 ER; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14. November 2005 - L 9 B 260/05 SO ER; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. März 2006 - L 7 AS 1128/06 ER; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27. Februar 2007 - L 8 B 101/06).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 27.02.2007 - L 8 B 101/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss bei längerer stationärer

    Die Gegenauffassung, dass eine Justizvollzugsanstalt keine Einrichtung im Sinne des § 7 Abs. 4 SGB II a. F. ist, wird demgegenüber z. B. vertreten vom Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 22. September 2005 - L 8 AS 196/05 ER -, Juris; vom Schleswig-Holsteinischen LSG, Beschluss vom 14. November 2005 - L 9 B 260/05 SO ER -, Juris; vom Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. März 2006 - L 7 AS 1128/06 ER -, Juris (vgl. auch Münder/Geiger, SGb 2007, 1).
  • SG Lüneburg, 26.07.2006 - S 30 AS 698/06
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.07.2006 - L 9 AS 341/06
  • SG Reutlingen, 01.03.2006 - S 3 KR 330/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende - Justizvollzugsanstalt ist stationäre

  • SG Aachen, 29.11.2006 - S 19 SO 40/06

    Sozialhilfe

  • SG Dresden, 28.07.2006 - S 34 AS 1134/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende bei Unterbringung in

  • SG Düsseldorf, 15.12.2006 - S 28 AS 336/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Hildesheim, 10.09.2007 - S 36 AS 728/06
  • SG Hildesheim, 01.12.2006 - S 36 AS 617/05
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,17472
OLG Nürnberg, 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05 (https://dejure.org/2005,17472)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05 (https://dejure.org/2005,17472)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 21. Dezember 2005 - 1 Ws 1055/05 (https://dejure.org/2005,17472)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Begründung einer Entscheidung der Strafvollstreckungskammer; Beschwerde eines Strafgefangenen gegen die Verlängerung der Arbeitszeit und Kürzung des Stundenlohns; Wiedergabe der entscheidungserheblichen Tatsachen und rechtlichen Gesichtspunkte im ...

  • Judicialis

    StVollzG § 37; ; StVollzG § 43 Abs. 2; ; StVollzG § 43 Abs. 3; ; StVollzG § 115

  • rechtsportal.de

    StVollzG § 37 § 43 Abs. 2, 3 § 115

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfStrVo 2006, 122
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Celle, 08.06.2005 - 1 Ws 185/05

    Umfang der Wiedergabe der entscheidungserheblichen Tatsachen und rechtlichen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05
    Auch nach der am 01.04.2004 in Kraft getretenen Änderung des § 115 Abs. 1 StVollzG muss die Strafvollstreckungskammer die entscheidungserheblichen Tatsachen und rechtlichen Gesichtspunkte so vollständig wiedergeben, dass eine hinreichende Überprüfung des Beschlusses im Rechtsbeschwerdeverfahren möglich ist (OLG Celle NStZ-RR 2005, 356).

    Auch nach der am 01.04.2004 in Kraft getretenen Änderung des § 115 Abs. 1 StVollzG muß die Strafvollstreckungskammer die entscheidungserheblichen Tatsachen und rechtlichen Gesichtspunkte so vollständig wiedergeben, daß eine hinreichende Überprüfung des Beschlußes im Rechtsbeschwerdeverfahren möglich ist (OLG Celle NStZ-RR 2005, 356).

  • BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 441/90

    Arbeitspflicht

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05
    Ausgehend von einer wahrscheinlichen Festlegung wie angekündigt wird abzuwägen sein, inwieweit eine Angleichung der wöchentlichen Arbeitszeit des Strafgefangenen unter Berücksichtigung des Vollzugsziels und der Gestaltung des Vollzugs (§§ 2, 3 StVollzG) in Verbindung mit § 37 Abs. 1 StVollzG gerechtfertig erscheint (vgl. hierzu KG, Beschluß vom 30.11.1988 - 5 Vollz (WS) 284/88 und 5 Vollz (Ws) 357/88) und ob die Kürzung der Entlohnung willkürlich ist oder sich im ermessensfehlerfreien Raum bewegt und den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Höhe des für die Arbeit von Strafgefangenen im Vollzug gewährten Entgelts entspricht (BVerfG NJW 1998, 3337; 2002, 2023).
  • BVerfG, 24.03.2002 - 2 BvR 2175/01

    Neuregelung der Gefangenenentlohnung verfassungskonform

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05
    Ausgehend von einer wahrscheinlichen Festlegung wie angekündigt wird abzuwägen sein, inwieweit eine Angleichung der wöchentlichen Arbeitszeit des Strafgefangenen unter Berücksichtigung des Vollzugsziels und der Gestaltung des Vollzugs (§§ 2, 3 StVollzG) in Verbindung mit § 37 Abs. 1 StVollzG gerechtfertig erscheint (vgl. hierzu KG, Beschluß vom 30.11.1988 - 5 Vollz (WS) 284/88 und 5 Vollz (Ws) 357/88) und ob die Kürzung der Entlohnung willkürlich ist oder sich im ermessensfehlerfreien Raum bewegt und den verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Höhe des für die Arbeit von Strafgefangenen im Vollzug gewährten Entgelts entspricht (BVerfG NJW 1998, 3337; 2002, 2023).
  • OLG Hamburg, 12.05.2005 - 3 Vollz (Ws) 28/05

    Gerichtliche Entscheidung in Strafvollzugssachen nach neuen Recht

    Auszug aus OLG Nürnberg, 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05
    (vgl. OLG Hamburg NStZ 2005, 592).
  • OLG Celle, 09.02.2011 - 1 Ws 29/11

    Maßgebliche Norm zur Beurteilung des Antrags eines Strafgefangenen auf

    Daran hat sich auch durch die Neufassung des § 115 Abs. 1 StVollzG durch das am 1. April 2005 in Kraft getretene Siebte Gesetz zur Änderung des Strafvollzugsgesetzes vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 930) im Grundsatz nichts geändert; nach wie vor will der Gesetzgeber die vollständige und unschwere Überprüfbarkeit der gerichtlichen Entscheidung in der Rechtsbeschwerdeinstanz sicherstellen (vgl. OLG Celle, Nds. Rpfl. 2005, 379; OLG Hamburg NStZ 2005, 592; OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2007, 325).
  • OLG Karlsruhe, 11.05.2018 - 2 Ws 112/18

    Strafvollzug in Baden-Württemberg: Rechtsbeschwerde gegen den ablehnenden

    Der Sach- und Streitstand muss dabei in den Gründen selbst seinem wesentlichen Inhalt nach gedrängt dargestellt sein (§ 115 Abs. 1 Satz 2 StVollzG); nur wegen der weiteren Einzelheiten kann auf bei den Akten befindliche - genau bezeichnete - Schriftstücke verwiesen werden (zum Ganzen OLG Karlsruhe - Senat - RuP 2017, 245; OLG Hamburg NStZ 2005, 346; OLG Celle NStZ-RR 2005, 356; OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122; OLG München NStZ-RR 2012, 295; KG StraFo 2013, 483, OLGSt StVollzG § 109 Nr. 12 und NStZ 2018, 172; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.09.2013 - 2 Ws (Vollz) 148/13, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 28.10.2014 - III 1 Vollz (Ws) 497/14, juris).
  • OLG Karlsruhe, 04.09.2014 - 1 Ws 91/14

    Strafvollzugsbegleitende gerichtliche Kontrolle bei Sicherungsverwahrung:

    Demgemäß muss unmissverständlich klargestellt werden, von welchen Feststellungen das Gericht bei seiner Entscheidung ausgegangen ist; ggf. ist herauszuarbeiten, welchen Vortrag der Beteiligten und warum die Strafvollstreckungskammer für erheblich und zutreffend gehalten hat (OLG Frankfurt a.a.O.; OLG Hamburg StraFo 2005, 346; OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122; Kamann/Spaniol a.a.O., § 115 Rn. 80; Laubenthal a.a.O., § 115 Rn. 13).
  • KG, 11.01.2016 - 2 Ws 303/15

    Religionsfreiheit im Strafvollzug

    Hiernach müssen die von den Strafvollstreckungskammern erlassenen Beschlüsse grundsätzlich den Anforderungen genügen, die § 267 StPO an die Begründung strafrechtlicher Urteile stellt (vgl. OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122; OLG Celle NStZ-RR 2005, 356; OLG Frankfurt am Main ZfStrVo 2001, 53; Senat NStZ-RR 2013, 189; Beschluss vom 6. Oktober 2015 - 2 Ws 185/15 Vollz - Arloth, StVollzG 3. Aufl., § 115 Rdn. 6; Bachmann in LNNV, StVollzG 12. Aufl., Abschn. P Rdn. 76).
  • OLG Celle, 06.05.2021 - 3 Ws 89/21

    Keine generelle Ermächtigungsgrundlage der JVA zur Übergabe von Schreiben an

    2012, 378; OLG Hamburg NStZ 2005, 592; OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2007, 325; Arloth/Krä, StVollzG, § 115 Rn. 6 mwN).
  • OLG Karlsruhe, 13.03.2007 - 1 Ws 183/06

    Zulässigkeit der Verweisung auf Schriftstücke in den Akten; Begriff der

    Darüber hinaus muss der Beschluss die Tatsachengrundlage so vollständig und zutreffend umschreiben, dass sie eine aus sich heraus verständliche und klare Grundlage für die anschließende rechtliche Würdigung der Strafvollstreckungskammer bietet (vgl. OLG Celle, NStZ-RR 2005, 356 [357]; HansOLG Hamburg, NStZ 2005, 592; Beschluss des OLG Nürnberg vom 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05 -, Tenor veröffentlicht in juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. Juni 2005 - 2 Ws 123/05; Beschluss vom 30. Mai 2006 - 2 Ws 89/06).
  • OLG Celle, 09.05.2011 - 1 Ws 186/11

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung über eine Maßnahme im

    Die Entscheidungsgründe müssen die Gründe wiedergeben, die für die richterliche Überzeugungsbildung zum Sachverhalt und für dessen rechtliche Beurteilung im Einzelnen maßgebend gewesen sind (vgl. OLG Celle, Nds. Rpfl. 2005, 379; OLG Hamburg NStZ 2005, 592; OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2007, 325).
  • OLG Stuttgart, 01.02.2022 - V 4 Ws 336/21

    Antrag einer Strafgefangenen auf Verlegung in die Mutter-Kind-Abteilung einer

    Nur wegen der Einzelheiten darf gemäß § 115 Abs. 1 Satz 3 StVollzG auf nach Herkunft und Datum genau bezeichneter Schriftstücke verwiesen werden (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21, Dezember 2005 - 1 Ws 1055/05, juris Rn. 14).
  • OLG Celle, 22.12.2022 - 3 Ws 512/22

    Eingangspost; Postkontrolle; neue psychogene Stoffe; npS; neue psychoaktive

    2012, 378; OLG Hamburg NStZ 2005, 592 [OLG Hamburg 12.05.2005 - 3 Vollz(Ws) 28/05] ; OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122 [OLG Nürnberg 21.12.2005 - 1 Ws 1055/05] ; OLG Karlsruhe NStZ-RR 2007, 325; Arloth/Krä, StVollzG, § 115 Rn. 6 mwN).
  • KG, 22.08.2012 - 4 Ws 87/12

    Jugendmaßregelvollzug: Gerichtliche Überprüfung von Entscheidungen über

    Der Tatbestand des Beschlusses muss - trotz der Bezugnahme hinsichtlich der Einzelheiten - unmissverständlich klarstellen, von welchen Feststellungen das Gericht bei seiner Entscheidung ausgegangen ist und welchen Parteivortrag es für relevant gehalten hat, um dem Rechtsbeschwerdegericht eine hinreichende Prüfung zu ermöglichen (vgl. OLG Nürnberg ZfStrVo 2006, 122; OLG Hamburg NStZ 2005, 592; OLG Celle NStZ-RR 2005, 356; KG, Beschluss vom 15. Januar 2007 - 2 Ws 10/07 Vollz -).
  • OLG Celle, 22.06.2012 - 1 Ws 205/12

    Beteiligte Vollzugsbehörde bei Anfechtung einer Verlegung im Falle einer bereits

  • KG, 22.08.2016 - 5 Ws 111/16

    Antragsverfahren auf gerichtliche Entscheidung über eine Maßnahme im

  • OLG Karlsruhe, 15.02.2019 - 2 Ws 364/18

    Sicherungsverwahrung in Baden-Württemberg: Umfang und Ausgestaltung des Rechts

  • KG, 15.07.2013 - 2 Ws 336/13

    Strafvollzugssache: Notwendige Begründung der Entscheidung der

  • KG, 18.08.2016 - 5 Ws 97/16

    Antragsverfahren gegen Maßnahmen im Strafvollzug: Zulässigkeit der

  • KG, 21.10.2013 - 2 Ws 451/13

    Sicherungsverwahrung: Fälligkeit der Ausgleichsentschädigung für erworbene

  • OLG Celle, 13.11.2017 - 3 Ws 536/17

    Maßregelvollzug: Wirksamkeit der Bevollmächtigung einer Privatperson zur

  • OLG Karlsruhe, 08.06.2018 - 2 Ws 144/18

    Gerichtliche Entscheidung über eine Maßnahme im Vollzug der Sicherungsverwahrung

  • OLG Celle, 07.03.2017 - 3 Ws 121/17

    Maßregelvollzug: Widerruf der Unterbringung im offenen Vollzug

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